Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und man könnte den ganzen Tag nur schlafen. Wurden gerade noch die letzten Sonnenstrahlen genossen ist er plötzlich da: Der Herbst. Natürliche, pflanzliche Alternativen und einfach Tipps können gegen den Herbstblues helfen.

Der Herbst beginnt

Wir alle kennen es: Es wird wieder später hell, das morgendliche Aufstehen fällt schwerer und die Motivation für Aktivitäten nach der Arbeit sinkt.    

Vielen Personen bereitet die Umstellung nach dem Sommer große Schwierigkeiten. Sie sorgt für Müdigkeit, Antriebslosigkeit und einhergehende Stimmungstiefs. Die Isolation zu Hause ist jedoch keine Lösung. Gerade im Herbst spielt die Freizeitgestaltung eine besonders wichtige Rolle, um die gute Sommerlaune beizubehalten.

Wie Licht unser Wohlbefinden beeinflusst

Dass unsere Befinden schlechter ist, sobald es draußen früher dunkel wird kommt nicht von irgendwoher. Studien zeigen, dass ein Mangel an Tageslicht sowie die geringere Lichtintensität im Herbst und Winter Stimmungstiefs fördern.

Die Melatonin-Produktion ist in den Herbst- und Wintermonaten höher als im Sommer. Melatonin ist das körpereigene Schlafhormon, welches sich auf den Tag Nacht Rhythmus auswirkt. Der erhöhte Melatoninspiegel ist unter anderem ein Grund, wieso man während der Herbst- und Wintermonate müder ist als sonst [1].

Was genau ist der Herbstblues?

Der Begriff Herbstblues beschreibt das Stimmungstief in den Herbstmonaten. Aus medizinischer Sicht zählt der Herbstblues zu den saisonal auftretenden Störungen des Gefühlslebens, kurz SAD. Die Störung tritt regelmäßig an bestimmten Zeitpunkten im Jahr auf, meist während der Herbst- und Wintermonate [2].

Was genau ist der Herbstblues?

Wie macht sich der Herbstblues bemerkbar?

Symptome auf seelischer Ebene

Symptome auf körperlicher Ebene

Länger andauernde depressive Verstimmung Schlafbeschwerden
Gleichgültigkeit Müdigkeit
Antriebslosigkeit Vermehrter Heißhunger verbunden mit einer Gewichtszunahme
Lustlosigkeit Kopf- und Rückenbeschwerden
Konzentrationsschwierigkeiten Schwindel

Was sagt die Studienlage?

Geringere Serotoninaktivität

Studien zeigen, dass Personen, die unter einem SAD leiden, Schwierigkeiten haben, den Neurotransmitter Serotonin zu regulieren. Experten nehmen an, dass er für den Stimmungsausgleich verantwortlich ist. Wenn das Sonnenlicht im Herbst abnimmt, tritt auch eine entsprechende Abnahme der Serotoninaktivität auf.

Erhöhter Melatoninspiegel

Personen, die am SAD betroffen sind, macht eine Überproduktion an Melatonin zu schaffen. Das Hormon reagiert auf Dunkelheit indem es uns müde und schläfrig macht.

Gestörter zirkadianer Rhythmus

Der niedrigere Serotoninspiegel und der erhöhte Melatoninspiegel beeinflussen den zirkadianen Rhythmus. Dieser reagiert auf die rhythmischen Hell-Dunkel-Veränderungen, die täglich und zu jeder Saison auftreten. Bei Personen die vom SAD betroffen stellten Experten fest, dass das circadiane Signal, welches auf saisonale Änderungen hinweist, zeitlich unterschiedlich ist. Dies erschwert die Anpassung des Körpers an die saisonalen Gegebenheiten.  

Niedriger Vitamin D-Spiegel

Personen mit einem SAD produzieren weniger Vitamin D, da die Sonneneinstrahlung während der Herbst- und Wintermonate geringer ist. Zudem steht das Vitamin im Zusammenhang mit der Serotoninaktivität. Ein Mangel sollte deshalb verhindert werden [3].

Wann Sie den Herbstblues ernst nehmen sollten

Wann Sie den Herbstblues ernst nehmen sollten

Dass die Laune hin und wieder in den Keller geht, wenn das Wetter schlechter wird, kennen wir alle. Es ist völlig normal, dass man sich während der kalten und dunklen Jahreszeit hin und wieder müde und antriebslos fühlt. Mit einfachen Tipps und Tricks kann man den Gemütsverstimmungen entgegensteuern, sodass man erst gar nicht in ein Loch verfällt.

Ist der Zustand jedoch von Dauer und hält länger als ein paar Tage an können dies erste Anzeichen für eine saisonal auftretende Störung des Gefühlslebens sein. Ist dies der Fall empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.

Herbstblues – was dagegen tun?

Aus psychologischer Sicht ist es besonders empfehlenswert damit zu beginnen, den Zustand zu akzeptieren. Es wird früher dunkel, die Temperaturen sinken – außer in den Urlaub zu fahren können wir nichts gegen die saisonalen Veränderungen tun.

Anstatt dagegen anzukämpfen sollten wir deshalb versuchen, die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten und den Jahreszeitenwechsel als Anstoß zur Entschleunigung zu sehen.

Akzeptanz & Entschleunigung als erste Mittel gegen den Herbstblues.

Die gute Nachricht: Bei saisonalen Gemütsverstimmungen und Stimmungsschwankungen kann die Natur helfen. Pflanzliche Alternativen können dazu beitragen, die Stimmung natürlich zu verbessern.

Natürliche Alternativen für gute Laune

Natürliche Alternativen für gute Laune

Johanniskraut

Johanniskraut, auch bekannt als Hypericum Perforatum, ist eine Pflanze mit leuchtend gelben Blüten. Aufgrund Ihrer wirkungsvollen Inhaltsstoffe wird die Pflanze als natürliche Alternative bei Verstimmungen eingesetzt.

Verantwortlich für die stimmungsaufhellenden Eigenschaften sind die enthaltenen Wirkstoffe Hypericin und Hyperforin.

Zahlreiche Studien zeigen, dass Johanniskraut dabei helfen kann, den Gemütszustand zu verbessern. Aufgrund der effektvollen Synergie der Inhaltsstoffe vermuten Experten, dass Johanniskraut in der Lage ist, mit anderen Medikamenten zu interagieren. Insbesondere mit solchen, die Leber- und Darmenzymfunktionen beeinflussen. Werden bereits Medikamente eingenommen empfiehlt es sich deshalb, die Einnahme vorab mit dem Arzt abzusprechen, um mögliche Wechselwirkungen ausschließen zu können [4].

L-Tryptophan und 5-HTP

Wer sich bereits mit stimmungsaufhellenden Substanzen beschäftigt hat ist sicher auch schon über die chemisch klingenden Begriffe L-Tryptophan und 5-HTP gestoßen.

L-Tryptophan gilt als „Glücks-Aminosäure“ und kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Sie muss deshalb regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden.

Gemeinsam mit den Vitaminen B3 und B6 wird Tryptophan in 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) umgewandelt. Mit der Unterstützung von Vitamin B6 wird dieses dann zu Serotonin. Sowohl L-Tryptophan wie auch 5-HTP fördern die vermehrte Produktion des Glückshormons.

Ein L-Tryptophan Mangel kann folgende Symptome begünstigen:

  • Verstimmungen
  • Schlafbeschwerden
  • Heißhunger, insbesondere auf Kohlenhydrate und Süßigkeiten
  • Unruhe
  • Angst
  • Vermehrte Schmerzempfindung [5]

Enthalten ist die Aminosäure in allen eiweißreichen Lebensmitteln. Besonders reich an L-Tryptophan sind folgende Lebensmittel:

  • Milch
  • Käse
  • Geflügel
  • Rindfleisch
  • Eier
  • Erbsen
  • Nüsse [5].

Eine Überdosierung im herkömmlichen Sinne ist bei L-Tryptophan nicht möglich. Die Aminosäure wird deshalb als natürliche Alternative gegen den Herbstblues eingesetzt. Bei der ganzheitlichen Behandlung von Übergewicht wird L-Tryptophan ebenfalls in das Therapiekonzept mitaufgenommen.

Da L-Tryptophan vielfach weiter verstoffwechselt werden kann empfehlen Experten aufgrund der spezifischeren Wirkung die Kombination mit 5-HTP.

Acht ist bei der kombinierten Einnahme mit Medikamenten geboten, vor allem bei solchen die in den Serotoninstoffwechsel eingreifen. In diesem Fall raten Experten die Einnahme zu unterlassen und/oder nur unter sehr strenger ärztlicher Kontrolle [5].

Safran

Im Vergleich zu Johanniskraut, L-Tryptophan und 5-HTP ist Safran die etwas exklusivere pflanzliche Alternative. Safran, auch bekannt als Crocus Sativus, ist eine Krokus Art. Aus ihr wird das wertvolle Gewürz Safran gewonnen. Das teuerste Gewürz der Welt schmeckt nicht nur besonders aromatisch und intensiv, sondern verleiht Speisen auch das strahlende Gelb.

Sie fragen sich, wieso Safran so teuer ist? Die wertvollen Safranfäden befinden sich in den Blüten der Pflanze. Für einen Kilogramm Safran werden bis zu 150.000 Blüten benötigt. Zudem müssen diese per Hand geerntet werden. Klingt nach viel Arbeit, oder?

Eine Metaanalyse randomisierter klinischer Studien zeigte, dass die Supplementierung von Safran depressive Symptome verbessern kann. Safran wird deshalb als natürliche Alternative bei schlechter Laune eingesetzt. Langfristige Studien sind jedoch noch notwendig, um weitere Schlussfolgerungen hinsichtlich der Wirksamkeit treffen zu können [6].

Vitamin D

Das Sonnenvitamin wird unter Sonnenlichtbestrahlung aus der Haut gebildet. Da wir im Herbst und Winter besonders wenig vom wertvollen Sonnenlicht abbekommen ist die Zufuhr über die Nahrung besonders wichtig.

Vitamin D ist nur in wenigen Lebensmitteln enthalten, wie unter anderem in:

  • Milch
  • Eier
  • Butter
  • Leber
  • Fischen
  • Pilzen [5].

Deshalb wird Vitamin D gerade in den Herbst- und Wintermonaten häufig in Form von Kapseln oder Tropfen supplementiert.

Zwar weisen Experten darauf hin, dass es bereits genügt, Beine und Arme für fünf bis zehn Minuten drei mal pro Woche dem Sonnenlicht auszusetzen, um einen gesunden Vitamin D Spiegel aufrecht zu erhalten, dennoch ist die Umsetzung gerade im Herbst und Winter schwierig.

In der Kältezeit, zwischen Oktober und April, kann durch die tief stehende Sonne und die dichten Kleidungsschichten quasi kein Vitamin D über die Haut produziert werden.

Studien zeigen, dass ein Mangel an Vitamin D an der Entstehung des Herbstblues beteiligt sein kann. Spezialisten empfehlen deshalb gerade in den Herbst- und Wintermonaten so oft wie möglich Zeit im Freien zu verbringen und Vitamin D reiche Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen [7].

Omega-3 Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren sind nicht nur allgemein wichtig für unsere Gesundheit, sie werden auch bei der Behandlung von Stimmungstiefs als zusätzliche, natürliche Alternative eingesetzt.  

Die Fettsäuren müssen regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden und sind vor allem in Fischen enthalten. Studien zeigen, dass bei Personen mit Verstimmungen und einem Omega-3 Fettsäuren Mangel dessen Beseitigung positiv zur Verbesserung der Symptome beitragen konnte.

Im Umkehrschluss gibt es jedoch genau so viele Studien, bei welchen keine Erfolge durch die Supplementation von Omega-3 Fettsäuren erzielt werden konnten. Um zu klaren Schlussfolgerungen zu kommen sind weitere Studien notwendig [8].

Es genügen bereits 1-2 Esslöffel eines hochwertigen Hanfsamenöls um den täglichen Bedarf an essenziellen Fettsäuren zu decken.

Passionsblume

Viele natürliche Alternativen für gute Laune enthalten Extrakte der Passionsblumen. Die Traditionspflanze kommt vor allem bei innerer Unruhe sowie Nervosität zum Einsatz und kann auch bei schlechter Laune unterstützen.

Einsatz von CBD beim Herbstblues

Einsatz von CBD beim Herbstblues

Besonders beliebt ist der Einsatz von CBD Öl beim Herbstblues. Studien weisen darauf hin, dass CBD in der Lage ist, den Serotoninspiegel zu beeinflussen. Serotonin ist das wohl bekannteste Glückshormon und verbessert die Laune.

Doch was ist CBD überhaupt? CBD ist ein Phytocannabinoid der Hanfpflanze. Diese wird bereits seit Jahrtausenden sowohl medizinisch wie auch zur Herstellung von Kleidung oder als Baumaterial eingesetzt. Die Traditionspflanze wurde in den letzten Jahren vor allem auf Grund Ihres gesundheitsförderlichen Potentials wiederentdeckt. Im Vergleich zu THC wirkt CBD nicht berauschend und kann ideal in den Alltag integriert werden.

Mit der Entdeckung des Endocannabinoid-Systems im Jahre 1992 konnten nun endlich auch wissenschaftlich fundierte Aussagen bezüglich der Wirkung von CBD getroffen werden. Das Endocannabinoid-System ist Teil des Nervensystems und trägt maßgeblich dazu bei, den Körper wieder in einen Gleichgewichtszustand zu lenken. Es moduliert Freunde, Energie und Wohlbefinden und interagiert dabei mit anderen Systemen, wie unter anderem dem Immunsystem [9]

CBD für eine verbesserte Schlafqualität

Neben den ausgleichenden und harmonisierenden Eigenschaften kann CBD nicht nur das Wohlbefinden im Alltag fördern, es trägt auch zu einer erholsamen Nachtruhe bei. Schlaf ist für unser Wohlbefinden besonders wichtig – gerade, wenn der Circadiane Rhythmus Schwierigkeiten hat sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.

Die Schlaftropfen mit Melissen- und Orangenschalenextrakt können die Ein- und Durchschlafqualität erhöhen. Sie helfen dabei, wieder in die gewohnte Schlafroutine zu finden. Wer ausgeschlafen ist, ist auch im Alltag aktiver und leistungsfähiger. Ideal um erfolgreich gegen den Herbstblues anzukämpfen.Wertvolle Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren in CBD-Öl.

Neben CBD sind in Bio CBD-Öl weiter wertvolle Inhaltsstoffe wie Terpene und Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren enthalten. Die volle Kraft der Natur kann gerade in der kalten Jahreszeit besonders wohltuend sein.

CBD als zusätzliche, natürliche Alternative bei Verstimmungen

CBD wird bei der komplementären Behandlung von depressiven Verstimmungen als natürliche Alternative eingesetzt. Eine Studie aus dem Jahr 2018 konzentrierte sich auf die wahrgenommenen Auswirkungen von Cannabis auf negative Erscheinungen wie Stress, Angst oder depressive Verstimmungen. Die Forscher stellten fest, dass Cannabis mit hohem CBD Gehalt und niedrigem THC Gehalt mit größten Veränderungen der Depressionsrate verbunden war [10].

Wie nehme ich CBD ein?

CBD wird meist in Form von CBD-Öl eingenommen. Dabei wird das Öl direkt unter die Zunge auf die Mundschleimhaut getropft. So kann eine gute Aufnahme der Inhaltsstoffe garantiert werden. Eine einfache Dosierung und Anwendung bietet auch der CBD Spray. Dieser wird direkt in den Mund gesprüht und sollte dort in etwa 30 Sekunden einziehen.  Alternativ gibt es CBD Kapseln. Diese werden etwas zeitverzögert über die Magen-Darm Schleimhaut aufgenommen.

Video: CBD Vital - Die richtige Einnahme und Lagerung von CBD Ölen

Hanf Happy Mind Kapseln

Die Hanf Happy Mind Kapseln sind in Kombi mit CBD Öl das ideale Lösungspaket gegen den Herbstblues. Wie der Name bereits verrät, dreht sich der Mikronährstoffkomplex rund um das psychische und physische Wohlbefinden:

Die Hanf Happy Mind Kapseln kommen wie folgt zum Einsatz:

  • Für mehr Antriebskraft
  • Zur natürlichen Unterstützung bei schlechter Laune
  • Bei Lustlosigkeit und Kummer
  • Für mehr Energie
  • Gegen emotionale Verstimmungen
  • Beim Herbstblues

Vitamin D, aktivierte B-Vitamine, Eisen sowie L-Tryptophan und 5-HTP aus dem Griffonia-Simplicifolia-Samenextrakt verleihen den Kapseln die extra Portion gute Laune. Taurin rundet den Komplex ab, um der Herbstblues bedingten Müdigkeit entgegenzuwirken. Damit Sie auch wirklich gut durch den Herbst kommen, haben wir noch 9 weitere Anti-Herbstblues Tipps für den Alltag für Sie. 

9 Tipps für gute Laune

1.      Aromatherapie

Gute Düfte sind besonders herrlich und wohltuend. Sie können Emotionen wecken und das Wohlbefinden steigern. Bei schlechter Laune empfehlen sich vor allem Düfte wie Lavendel, Minze oder Zitrus.

Tipp: Mit einer Duftlampe oder einem Diffuser können Sie den wohltuenden Duft der ätherischen Öle im Raum verbreiten.

Aromatherapie

2.      Kreativ tätig werden

Der Herbst eignet sich besonders gut, um sich auch mal wieder kreativ zu betätigen. Egal ob herbstliche Gestecke, Deko-Kürbisse, schöne Teelichter oder sich einfach mal wieder am Farbkasten austoben: Kreative Tätigkeiten sind therapeutisch wertvoll. Sie können dazu beitragen, zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken.

3.      Wechselduschen

Wer schon einmal kalt geduscht hat weiß, wie viel Überwindung das kostet und wie frisch man sich danach fühlt. Wechselduschen werden eingesetzt, um das Immunsystem zu stärken und dienen als idealer Wachmacher – perfekt gegen den Herbstblues und für die kalte Jahreszeit, um Erkältungen vorzubeugen.

4.      Wärmende Gerichte und Getränke

Geht man nach der TCM (traditionellen chinesischen Medizin), sollten in der kalten Jahreszeit nur wärmende Lebensmittel zu sich genommen werden.

Wärmende Gerichte mit kräftigen Aromen wirken besonders wohltuenden und wärmen uns von innen heraus. Vor allem Gewürze wie Chili, Ingwer oder Zimt können dem Körper richtig einheizen.

Ein warmer Tee oder eine heiße Schokolade gemütlich auf der Couch getrunken kann für mehr Wohlbefinden nach einem anstrengenden Tag sorgen.

5.      Bewegung und Sport an der frischen Luft

Bewegung und Sport tun nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Psyche. Die stimmungsaufhellenden Eigenschaften von Bewegung und Sport stehen im Fokus vieler Studien. Bewegungstherapie ist Teil ganzheitlicher Therapiekonzepte und wird bei depressiven Verstimmungen eingesetzt.

6.      Gute Laune Musik

Wir kennen es doch alle – das Lieblingslied im richtigen Augenblick ist ein wahrer Stimmungsmacher. Stellen Sie sich eine Herbstblues-Playlist zusammen, mit all Ihren Lieblingshits. Diese können Sie an Tagen der Antriebslosigkeit anhören.

Soziale Kontakte fördern

7.      Soziale Kontakte fördern

Auch wenn man sich an trüben Tagen am liebsten zurückziehen möchte: Soziale Kontakte sind wichtig. Tauschen Sie sich regelmäßig mit Ihren besten Freunden aus und unternehmen Sie gemeinsam lustige Dinge. Das lenkt vom Herbstblues ab und man kommt aus den eigenen vier Wänden heraus. Kommunikation wirkt zudem entlastend. Denn geteiltes Leid ist halbes Leid.

8.      Lichttherapie

Licht ist essenziell für unser psychisches Wohlbefinden. Die sogenannte Lichttherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes medizinisches Verfahren. Eingesetzt bei saisonalen Verstimmungen, wie der Herbst- und Winterdepression, hat Lichttherapie ein enormes therapeutisches Potential [11]. Sogenannte Tageslichtlampen können auch für Zuhause gekauft werden.

9.      Wellness für Körper und Geist

Eine heiße Badewanne klingt doch entspannend, oder? Kleine Wellness-Rituale im Herbst können ebenso für mehr gute Laune und Wohlbefinden sorgen. Sagen Sie dem Herbstblues mit Massagen, Meditation und Beautybehandlungen den Kampf an und strahlen Sie durch den Herbst. Die CBD Wellness-Routine ist perfekt wenn es draußen trüb und dunkel ist.

Fazit

Abgesehen vom Sturm- und Regenwetter hat auch der Herbst seine Vorzüge. Es gibt mehrere Gründe, weshalb wir uns auf den Herbst freuen können:

  • Die letzten Sonnenstrahlen genießen
  • Spaziergänge durch das bunte Laub
  • Kuschlige Herbstmode
  • Maroni genießen
  • Heiße Bäder
  • Die Weinlese beginnt
  • ... und vieles mehr!

Versuch Sie, sich nicht vom Herbstblues unterkriegen zu lassen und sorgen Sie mit einfach Tipps und Tricks für gute Laune und mehr Wohlbefinden. CBD kann Sie auf natürliche Art und Weise unterstützen, sodass es erst gar nicht zu einem saisonal bedingten Stimmungstief kommt. Dank der harmonisierenden Eigenschaften trägt das Cannabinoid zu mehr Balance im Alltag bei und fördert nachts die Schlafqualität. Gemeinsam mit ausgewählten Mikronährstoffen können Sie voller Energie durch die goldene Jahreszeit spazieren.

Quellen

[1] Roecklein, K., Rohan, K. (2005). Seasonal Affective Disorder. An Overview and Update. Psychiatry (Edgmont). 2(1): 20–26.

[2] Neubauer, S. (2016). 8 Fragen zur Herbst- und Winterdepression. Download vom 21. September 2020, von [Quelle]

[3] Melrose, S. (2015). Seasonal Affective Disorder: An overview of Assessment and Treatment Approaches. Depress Res Treat. 2015;2015:178564. doi:10.1155/2015/178564.

[4] Klemow, K. et al. (2011). In: Benzie IFF, Wachtel-Galor S, editors. Herbal Medicine: Biomolecular and Clinical Aspects. 2nd edition. Boca Raton (FL): CRC Press/Taylor & Francis; 2011. Chapter 11.

[5] Schmiedel, V. (2019). Nährstofftherapie. Orthomolekulare Medizin in Prävention, Diagnostik und Therapie. (4. Aufl). Theime: Stuttgart.

[6] Hausenblas HA, Saha D, Dubyak PJ, Anton SD. (2013). Saffron (Crocus sativus L.) and major depressive disorder: a meta-analysis of randomized clinical trials. J Integr Med. 11(6):377-383. doi:10.3736/jintegrmed2013056

[7] Penckofer S, Kouba J, Byrn M, Estwing Ferrans C. (2010). Vitamin D and depression: where is all the sunshine? Issues Ment Health Nurs.;31(6):385-393. doi:10.3109/01612840903437657

[8] Wani AL, Bhat SA, Ara A. (2015). Omega-3 fatty acids and the treatment of depression: a review of scientific evidence. Integr Med Res.;4(3):132-141. doi:10.1016/j.imr.2015.07.003

[9] Moskowitz, M. (2019). Das Endocannabinoid-System. In Heilen mit CBD. Das wissenschaftlich fundierte Handbuch zur medizinischen Anwendung von Cannabidiol. Leinow & Birnbaum (Hsg.). Riva Verlag: München.

[10] Cuttler, C., Spradlin, A., McLaughlin, R. (2018). A naturalistic examination of the pferceived effects of cannabis on negative affect. Journal of Affective Disorders. 8 (235). Download vom 29. September 2020, von [Quelle]

[11] Bassa, D., Canazei, M., Hinterhuber, H. et al. Lichttherapie: Zum Stand der aktuellen Forschung. Neuropsychiatr 27, 142–148 (2013). https://doi.org/10.1007/s40211-013-0067-5.