Der Einsatz von Cannabidiol (CBD) ist eine natürliche Maßnahme bei Stress. Das basiert unter anderem durch die Beeinflussung des Endocannabinoid-System (ECS) und den Neurotransmitter AEA. Hierzu gibt es inzwischen sehr umfassende wissenschaftliche Beobachtungen. Mehr dazu in folgendem Artikel.

Zum Verständnis von Stress

Stress ist per se nicht schädlich und ist auch kein eigenständiges Krankheitsbild. Es gibt einen positiven Stress (Eustress) der für den inneren Antrieb sorgt und einen negativen Stress (Distress). Dieser negative Stress kann aber Krankheiten auslösen, wenn er dauerhaft anhält. Eine der bekannteste unter ihnen ist das Burnout. Ein gewisser Stress entsteht aber bei jeder Anspannung beziehungsweise der kognitiven und emotionalen Wahrnehmung von Dissonanzen zwischen unserem Wollen und der Realität. Die Übergänge zwischen positivem, motivierendem Stress und der gefährlichen, negativen Variante sind fließend. Sie hängen grundsätzlich von folgenden vier Faktoren ab:

  • Stärke der Stressbelastung
  • Dauer
  • Art des Stresses
  • genetische Disposition der betreffenden Person

Die Stärke lässt sich schlecht messen, die Dauer hingegen schon. Die Art des Stresses birgt subtile Gefahren: Es gibt Stressoren, denen wir uns nicht entziehen können. Zu nennen wäre etwa ein hoch bezahlter Job mit einem hohen Stressniveau. Er zwingt uns zur Entscheidung, entweder auf viel Geld zu verzichten oder vor Stress krank zu werden. Das wiederum ist für viele Menschen eine ganz reale Misere.

Eine Stresskrankheit - also Burnout, Depressionen, Angststörungen oder Zerstreutheit bis hin zur erhöhten Unfallgefahr - wird schon seit den 1990er Jahren direkt auf eine Störung des Gehirnstoffwechsels zurückgeführt. Dieser ist bei jedem von uns anders beschaffen. Gleichzeitig lässt er sich durch CBD beeinflussen. Dieser Einfluss kann in gewissem Umfang kontrolliert werden.

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Warum müssen wir uns vor Stress schützen?

Die WHO schätzt, dass schon in zehn bis zwanzig Jahren die meisten Todesfälle durch stressinduzierte Krankheiten ausgelöst werden. Denn Stress führt meist dazu, dass wir sehr ungesund leben, vermehrt Drogen nehmen (inklusive Alkohol und Nikotin) sowie unseren Körper permanent über seine Belastungsgrenzen treiben. Das Risiko für die Entwicklung unterschiedlicher Beschwerden steigt. 

Auch exzessiver Sport, mit dem manchen Menschen gern den Stress abbauen möchten, ist keinesfalls gesund. Daher stellt sich die Frage, ob es unbedenkliche Mittel gibt, die dem Stress entgegenwirken, ohne dass wir unser Leistungspensum allzu sehr einschränken und somit auf einen gewissen Lebensstandard verzichten müssten. CBD könnte dazu beitragen, dem Geist wieder vermehrt zu den nötigen Ruhepausen zu verhelfen.

CBD als natürliche Alternative

Cannabidiol ist ein rein pflanzlicher Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze. Es kann unter anderem den körpereigenen Botenstoff Adrenalin beeinflussen, der bei akutem und/oder länger andauerndem Stress intensiv ausgeschüttet wird - eigentlich eine sinnvolle körperliche Reaktion, um auf Gefahren (die der Stress signalisiert) angemessen reagieren zu können. Doch ein dauerhaft zu hohes Adrenalin-Niveau ist schädlich. CBD trägt dazu bei, die Adrenalinausschüttung zu regulieren. Es unterstützt die Entspannung und verschiebt damit die Toleranzgrenze gegen Stress nach oben. 

Wie sollte CBD gegen Stress angewendet werden?

Vor der Einnahme ist zu erwähnen, dass CBD primär eine natürliche Unterstützung ist und langanhaltende Einschränkungen aufgrund von Stress mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden sollte. Ebenso sollten vorab die persönlichen Stressoren bekannt sein. Andere Methoden wie ausreichende und richtig gesetzte Ruhepausen, mäßiger (!) Sport, eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf kontraproduktive Mittel (Alkohol, Nikotin, sonstige Drogen, Medikamente, zu viel Kaffee) sollten die Einnahme von CBD begleiten.

Unter diesen Voraussetzungen kann CBD die körperliche und geistige Entspannung fördern. Die Einnahme kann über längere Zeiträume erfolgen. Daher lässt sich CBD sehr gut gegen chronischen Stress anwenden. Dieser wird durch andauernde, kurzfristig nicht zu behebende Probleme verursacht, die mit der gesamten Lebenssituation verbunden sind. Es lassen sich vier Hauptursachen ausmachen:

  • unbefriedigende, stressende berufliche Situation
  • unbefriedigende Partnerschaft und/oder Familiensituation
  • gesundheitliche Probleme
  • Finanzsorgen

Chronischer Stress schwächt das Immunsystem dauerhaft, die Betroffenen erkranken sehr oft an grippalen Infekten. Auch leiden sie an Konzentrationsschwäche, Stoffwechselproblemen und schlechter Verdauung sowie unter Stimmungsschwankungen. Sie sind schnell gereizt und können auf harmlose Konflikte aggressiv reagieren. Cannabidiol macht den Körper widerstandsfähiger gegen Stress, kann allerdings die genannten Ursachen nicht bekämpfen.

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Die Effekte von CBD auf Stoffwechselvorgänge

CBD bekämpft Stress auf mehreren Wegen. Der Einfluss auf die Adrenalinausschüttung wurde schon genannt. Eine weitere Wirkung betrifft das Endocannabinoid-System (ECS) im menschlichen Gehirn. Dieses System steuert unter anderem über die Serotoninproduktion unser Glücks- oder Leeregefühl, den Schlaf, den Appetit, die Schmerzwahrnehmung und Immunprozesse. Das ECS hält die Balance der Körperreaktionen aufrecht. Wenn das System durch Stress gestört wird, können wir krank werden. CBD kooperiert mit dem ECS und unterstützt es beim Aufrechterhalten der Balance.

Welche Variante von CBD ist zu empfehlen?

Wer an einer Depression leidet, die durch Stress ausgelöst wurde, sollte zunächst dringend einen Arzt aufsuchen. Dieser kann auch Cannabidiol in einer gewissen Dosierung empfehlen. Der genaue Zustand muss aber abgeklärt werden. Für Depressionen gibt es auch organische Ursachen, darunter Diabetes, Multiple Sklerose, eine gestörte Schilddrüsenfunktion, Infekte und Schlaganfälle. Diese müssen gegebenenfalls bestätigt oder ausgeschlossen werden. Sollte es sich wirklich um eine rein stressbedingte Depression handeln, sind die Lebensumstände zu hinterfragen. Erst dann dient CBD als wirklich gute Ergänzung einer Therapie.

Nun wäre unter der Vielzahl von CBD-Varianten das richtige Produkt zu ermitteln. Maßgebend ist der Anteil an aktivem Cannabidiol, der größtenteils zwischen 5 und 24 Prozent liegt. Bei einer gewissen Unsicherheit in der Anwendung empfiehlt es sich, mit einer niedrigen Konzentration und Dosierung zu beginnen und beides allmählich bis zum gewünschten Effekt zu steigern.

Personen, die sich nicht zu sehr eingeschränkt fühlen, aber generell gestresst sind und sich gern etwas beruhigen möchten, wenden vielfach fünfprozentiges CBD-Extrakt in Öl an. Wenn die Stresssymptome schon sehr deutlich spürbar sind, ist 10%iges CBD-Öl zu empfehlen.

Dosierungsempfehlung von CBD-Öl

Orientieren Sie sich bei der Dosierung an den am Produkt angegebenen Verzehrempfehlungen. Um optimale Effekte zu erzielen, werden die nützlichen Eigenschaften des pflanzlichen Stoffes „Cannabidiol“ gerne mit den „Wirkstoffen“ der Mikronährstoffmedizin kombiniert. Für die mentale Leistungsfähigkeit und eine starke Widerstandsfähigkeit gegen negativen Stress unterstützen insbesondere CoQ10, Vitamin B-Komplex (8 B-Vitamine) und Magnesium und sorgen dadurch für mentale Stärke und mehr Wohlbefinden, auch wenn es mal heiß hergeht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD potenziell eine natürliche Option zur Unterstützung bei Stress sein könnte. Dennoch sind weitere Forschungen notwendig, um die genauen Wirkungsmechanismen und die optimale Anwendung von CBD bei Stress zu verstehen. Es ist wichtig, sich auf qualitativ hochwertige CBD-Produkte zu verlassen, die von vertrauenswürdigen Quellen stammen.

Quellen und Studien

[1] Senst L, Bains J. Neuromodulators, stress and plasticity: a role for endocannabinoid signalling. J Exp Biol. 2014 Jan 1;217(Pt 1):102-8. doi: 10.1242/jeb.089730. PMID: 24353209. [Quelle]

[2] Hill MN, McLaughlin RJ, Bingham B, Shrestha L, Lee TT, Gray JM, Hillard CJ, Gorzalka BB, Viau V. Endogenous cannabinoid signaling is essential for stress adaptation. Proc Natl Acad Sci U S A. 2010 May 18;107(20):9406-11. doi: 10.1073/pnas.0914661107. Epub 2010 May 3. PMID: 20439721; PMCID: PMC2889099. [Quelle]